In was für einer Welt leben wir eigentlich?
Wenn man bei ner Zeitung arbeitet, liesst man allerhand, was in der Welt so vor sich geht... ein Einblick in einen Tag...
Sexual-Enzyklika "Humanae vitae" wird am 25. Juli 40 Jahre alt
Gegen die Pille und für die Würde der Frau
Die Mehrheit der Ratgeber sprach sich gegen ein Verbot aktiver Empfängnisverhütung aus. Paul VI. entschied anders und folgte einer kleineren Gruppe von Bischöfen, zu der auch der Pole Karol Wojtyla - der spätere Papst Johannes Paul II. - gehörte. Benedikt XVI. nannte "Humanae vitae" anlässlich des 40. Jahrestags aktueller denn je. Angefeindet, missverstanden und zu einem "Zeichen des Widerspruchs" geworden, zeige das Dokument mit seinem Nein zur künstlichen Verhütung weiterhin Wahrheit und Weitsicht
Auf dem wichtigsten Beratungsgremium der Anglikaner forderten die sudanesischen Bischöfe am Dienstag, 22. Juli, in Canterbury von den Kirchen in den USA und Kanada einen sofortigen Stopp der Weihe von Homosexuellen zu Bischöfen. In der gemeinsamen Erklärung der Bischöfe heisst es: "Wir glauben, dass menschliche Sexualität ein Geschenk Gottes ist, das allein in der lebenslangen Ehe von Mann und Frau ihren gerechten Ausdruck findet."
Bern. Schweizer Rüstungsunternehmen haben im ersten Semester 2008 über 63 Prozent mehr Kriegsmaterial ins Ausland verkauft als in der Vergleichsperiode im Vorjahr. Vor allem in den Balkan sowie in den Osten exportierten sie mehr Waffen.Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) zeigt sich in einer Stellungnahme "bestürzt" über die neusten Zahlen. Die Schweiz als angeblich neutrales Land folge dem globalen Aufrüstungstrend. Die GSoA lehne diese Entwicklung entschieden ab.
Rom. Unbekannte haben in der Nacht auf Mittwoch Molotow-Cocktails gegen eine Roma-Siedlung am Stadtrand von Rom geworfen. Sie warfen die drei Brandsätze aus einem Auto gegen Baracken, die Feuer fingen. Verletzt wurde niemand. In der Siedlung, in der 600 Menschen leben, ist seit einigen Tagen eine von der italienischen Regierung angeordnete Zählung der Roma im Gange.
Der italienische Senat hat mit grosser Mehrheit einem Gesetz zugestimmt, das Regierungschef Silvio Berlusconi Immunität garantiert. Berlusconi muss damit die Justiz bis zum Ende seiner fünfjährigen Amtszeit nicht mehr fürchten. Ein bereits vor einem Gericht in Mailand laufender Prozess gegen Berlusconi wird zunächst ausgesetzt. Der Medienunternehmer und sein früherer britischer Anwalt David Mills waren unter anderem wegen Bestechung angeklagt - die Vorwürfe reichen in die 90er Jahre zurück.Damals soll Berlusconi Mills 600 000 Dollar für falsche Zeugenaussagen vor italienischen Gerichten bei zwei Prozessen bezahlt haben. Berlusconi stand bereits mehrfach wegen Korruption vor Gericht.
Nairobi. In den Staaten am Horn von Afrika droht nach Angaben der UNO in den kommenden Monaten eine Hungersnot. Zu wenig Regenfälle und Dürre beeinträchtigten die diesjährigen Ernten in Äthiopien, Eritrea, Dschibuti und Somalia. Insgesamt sind nach UNO-Schätzungen knapp 15 Millionen Menschen am Horn von Afrika sowie im Norden Kenias und Ugandas auf Lebensmittelhilfe angewiesen. Die Geberländer hätten jedoch bisher nicht ausreichend Finanzmittel bereitgestellt. In Äthiopien seien die Lebensmittelrationen gekürzt worden, um Prioritäten zu setzen, sagte Peter Smerdon, Sprecher des Welternährungsprogramms (WFP).
Sexual-Enzyklika "Humanae vitae" wird am 25. Juli 40 Jahre alt
Gegen die Pille und für die Würde der Frau
Die Mehrheit der Ratgeber sprach sich gegen ein Verbot aktiver Empfängnisverhütung aus. Paul VI. entschied anders und folgte einer kleineren Gruppe von Bischöfen, zu der auch der Pole Karol Wojtyla - der spätere Papst Johannes Paul II. - gehörte. Benedikt XVI. nannte "Humanae vitae" anlässlich des 40. Jahrestags aktueller denn je. Angefeindet, missverstanden und zu einem "Zeichen des Widerspruchs" geworden, zeige das Dokument mit seinem Nein zur künstlichen Verhütung weiterhin Wahrheit und Weitsicht
Auf dem wichtigsten Beratungsgremium der Anglikaner forderten die sudanesischen Bischöfe am Dienstag, 22. Juli, in Canterbury von den Kirchen in den USA und Kanada einen sofortigen Stopp der Weihe von Homosexuellen zu Bischöfen. In der gemeinsamen Erklärung der Bischöfe heisst es: "Wir glauben, dass menschliche Sexualität ein Geschenk Gottes ist, das allein in der lebenslangen Ehe von Mann und Frau ihren gerechten Ausdruck findet."
Bern. Schweizer Rüstungsunternehmen haben im ersten Semester 2008 über 63 Prozent mehr Kriegsmaterial ins Ausland verkauft als in der Vergleichsperiode im Vorjahr. Vor allem in den Balkan sowie in den Osten exportierten sie mehr Waffen.Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) zeigt sich in einer Stellungnahme "bestürzt" über die neusten Zahlen. Die Schweiz als angeblich neutrales Land folge dem globalen Aufrüstungstrend. Die GSoA lehne diese Entwicklung entschieden ab.
Rom. Unbekannte haben in der Nacht auf Mittwoch Molotow-Cocktails gegen eine Roma-Siedlung am Stadtrand von Rom geworfen. Sie warfen die drei Brandsätze aus einem Auto gegen Baracken, die Feuer fingen. Verletzt wurde niemand. In der Siedlung, in der 600 Menschen leben, ist seit einigen Tagen eine von der italienischen Regierung angeordnete Zählung der Roma im Gange.
Der italienische Senat hat mit grosser Mehrheit einem Gesetz zugestimmt, das Regierungschef Silvio Berlusconi Immunität garantiert. Berlusconi muss damit die Justiz bis zum Ende seiner fünfjährigen Amtszeit nicht mehr fürchten. Ein bereits vor einem Gericht in Mailand laufender Prozess gegen Berlusconi wird zunächst ausgesetzt. Der Medienunternehmer und sein früherer britischer Anwalt David Mills waren unter anderem wegen Bestechung angeklagt - die Vorwürfe reichen in die 90er Jahre zurück.Damals soll Berlusconi Mills 600 000 Dollar für falsche Zeugenaussagen vor italienischen Gerichten bei zwei Prozessen bezahlt haben. Berlusconi stand bereits mehrfach wegen Korruption vor Gericht.
Nairobi. In den Staaten am Horn von Afrika droht nach Angaben der UNO in den kommenden Monaten eine Hungersnot. Zu wenig Regenfälle und Dürre beeinträchtigten die diesjährigen Ernten in Äthiopien, Eritrea, Dschibuti und Somalia. Insgesamt sind nach UNO-Schätzungen knapp 15 Millionen Menschen am Horn von Afrika sowie im Norden Kenias und Ugandas auf Lebensmittelhilfe angewiesen. Die Geberländer hätten jedoch bisher nicht ausreichend Finanzmittel bereitgestellt. In Äthiopien seien die Lebensmittelrationen gekürzt worden, um Prioritäten zu setzen, sagte Peter Smerdon, Sprecher des Welternährungsprogramms (WFP).
Rahoroi - 29. Jul, 12:28