wörterhaufen

Sonntag, 8. Juni 2008

sin palabra

Départ

Assez vu. La vision s'est rencontrée à tous les airs.
Assez eu. Rumeurs des villes, le soir, et au soleil, et toujours.
Assez connu. Les arrêts de la vie. — Ô Rumeurs et Visions!
Départ dans l'affection et le bruit neufs !

Rimbaud

Mittwoch, 16. Januar 2008

...things we don't actually talk about...

Manchmal (oder oft) taumelnd durch die Gassen streifen ohne je Anzukommen, aber mit Ziel. Kalter Schauer überzieht die Welt und nur ich, getragen von der Lava des Verwirrten, schwebe fast schon, unterwasser versteht sich. Wir wundern uns immer, woher die Wörter kommen, die Häuser einzustürzen vermögen und wer hat die Symbole gezeichnet, die uns zur Kapitulation- wenn dann richtig- zwingen. Schlichtweg unfassbar haben sie dieses Phänomen genannt, doch sie kannten dich nicht, zum Glück. Ich wundere mich, wie oft wir noch zwinkern können, bevor die Nacht uns das Blindsein aufzwingt. Wir kennen die Sorgen der anderen, wir probieren aus was passen könnte. Schmerzen haben wir abboniert, nur zur Sicherheit.
Ein Seiltänzer ist nicht allein, doch fühlt er sich vielleicht manchmal so. Der Blick über die Schultern gleicht dem Todesurteil und umdrehen existiert nicht imVokabular, das heisst wir wundern uns auch nicht, dass Seiltänzer das Vertrauen erfunden haben, wundern uns ebenfalls nicht, dass es kaum alte Seilartisten gibt.
Doch vielleicht, weil ja jeder- sei er noch so wehleidig - seine Lektion lernen kann und so die Welt kurz auf den Kopf zu stellen vermag, um fest zu schütteln und einzusammeln was rausfällt. Wie so wieder die Zeit vergeht übrigens, der Winter ist bereits immun geworden gegen die Kälte und ich geimpft gegen den Frühling. Der Regen tröpfelt noch vereinzelte Wörter auf mein Haupt und die sind keineswegs ein Scherz sondern was mich nun endlich weckt, rausreist. Grins nicht so blöd, du Zaubergeist und verkneif dir deinen Spott. Das ist ein Kapitel unserer Geschichte jetzt.

Dienstag, 23. Oktober 2007

alcune parole sulla felicità...

Wer redet den hier vom Glücklichsein?
ICH rede hier vom Glücklichsein.
Ja, ich rede hier vom Glücklichsein.
Aber, dottore che sintomi ha la felicità?!
Das Glück kommt barfuss getragen vom Wind.
Und wenn das Glück mal nicht mit den Flügeln schlägt, fällt es zu Boden?
Wird Glück auch mal müde?
Wer umarmt das Glück wenn es einsam ist?
Gestern liefen das Glück und ich Hand in Hand am Strand.
Das Glück mag heute nicht aus dem Haus gehen.
Ist das Glück krank?
Deprimiert?
Ich möchte das Glück als Freund haben.
Glück wandert gerne.
Mit dem Glück Süsses essen.
Manchmal ist das Glück heiser und kann nicht singen.
Happiness is the way.
Dem Glück gehen nie die Worte aus…
Man kann hier von Glück reden.

maybe sometimes it would be better not to think too much...but well, kinda hard anyway..but if you think...just think about happiness...
:) thanks meri for the inspiration ;)

Mittwoch, 3. Oktober 2007

uii....some hours at uni are kinda boring...

Und ich erzähl

Und ich erzähl
Wie die Zeit
mich verschwendet
und wie mir Fragen
nachgehen
und ich von Sorgen
gemacht werde

und ich erzähl
wie Hirne
mich spinnen
und Augen
mich blicken
jeder Raub
mich zügelt

und ich erzähl
wie der Schlaf
mich raubt
wie Schlösser
meine Luft verbauen
und meine Seele
mich baumeln lässt

Und dann schweig ich
Um nicht zu erzählen
Dass ich dabei
Nichts tue…
Nichts ausser dich
Mit feinen Strichen
In mein Herz
Zu skizzieren.

Samstag, 8. September 2007

non si può volare l'impossibile?!

They say you can’t fly the impossible
Maybe coz it doesn’t mean anything
You cannot go wherever you want
They say there are borders to everything
I’m too young to just believe
So I just wanna try
Everything so-called impossible
I just take with me and fly
To a place where everyone
Sees everything you do
Hears everything you say
Sees not your shadow but you

Mittwoch, 5. September 2007

Gefangen im Jetzt?!

Some of that crazy stuff I kept on writing down in Italy....

Mein Unterbewusstsein hat sich verselbstständigt und negiert mittlerweile bereits aus eigener Initiave die ungewollten Gefühle und erzeugt eine innere Spaltung; da gleichzeitig das Hirn konfus reagiert weil das Unausweichliche zu akzeptieren begonnen hat. Da steh ich nun in den besten meiner Tage und habe nichts das Sinn erzeugen könnte, nichts das vorwärts zieht, nichts das auffängt wenn ich schwank (und momentan steht's schlecht um mein Gleichgewicht) Der Schlaf wird geraubt von inneren Dialogen über den Unsinn meiner Taten, auch über Nicht-Getanes offensichtlich. Es gibt kein Fragezeichen, das unsichtbar über der Sache schwebt, ich glaube es ist alles längst entschieden. Nur ohne mich und vielleicht weisst du wirklich nicht was du da tust, inmitten deiner erfolgreich misslungener Selbstmorde, eingeklemmt zwischen ungestümer Selbstsucht und brutaler Abhängigkeit.
Wir spielen Veränderung, kopfüber mit den Füssen viel zu fest verankert. Halten Wache, ohne uns anzuschauen, das zum Zweck nicht Tränen fliessen. Leider hören meine Augen nichts mehr, kein Zucken deiner Mundwinkel im zögerlichen Dämmerlicht der Hölle; die ja doch die andern sind. Wenn du die's verstehst, wirst du's hoffenltich längst nicht mehr gemusst haben. Ich zögere leider keinen Augenaufschlag mehr hinaus, nur das längst schon Gedacht-Gelebte. Die Sonne ist so fehl am Platz an Tagen wie diesen, weil du dich grad von Brücken stürzt und dann die ungewollten Schmerzen verdammst. Während du atmest, schwitze ich Blut und wasche alles von Hand, damit die Narben übrig bleiben.

Sonntag, 2. September 2007

here...

vorübergehende Gesichter
fremdgebliebene Tränen
aber extrem gefühlt
und vorbei
keinen Zweck
Sonne im Auto
das Jetzt rast vorbei
das Meer schluckt ungesagte Ängste
doch kaum
mehr je so ehrlich
ich suche weiter
nach dir
weil du ja
gegangen wirst
oder sein
ein schluck der Sorgen
hab ich übrig
noch ein...Kuss
bis zum Untergang

Die Sonne grinst
die wiederholenden Morgen
Zeit gezähmt
und gezählt
Wunden konkurieren
nur das Herz
lacht verächtlich
wir schliessen die Ohren
hören Oliven wachsen
und Monde untergehen
werden lahm
vom Salz zwischen den Zehen
Gräben
so tief wie Sonnenblumen
wie Rosmarin
im Duft
überall und nirgendwo
Stolz weckt uns auf
Würde macht uns schlafend
durch dich
2 Meter gewachsen
doch der Welt
bin ich's noch nicht
so klein
das Feuerzeug
meines Herzens
hat fast kein Gas mehr
Blut brennt auch ganz gut
Saft als Lebenselexier

So klar war
mein Zerrinnen
bin weggeflossen
ganz allein
und Hürden
haben gelacht
Hindernisse an
meinem Stolz geschüttelt
schon gut jetzt
und morgen
schneit meine Seele wieder...
doch heute
hat das Glück
kurz einen ausgegeben
und die Freude
war ganz meinerseits
und sowieso
don't cry

Ich habe aufgesogen
und meine Freunde von damals
morgen
vielleicht heute
haben längst vergessen
wie der Mond das macht
jeden Tag zu verschlafen
in in der Nacht
nur halb
nur ich
nur du
ich fühle in
den Schmerz
immer noch
wie Gänseblümchen
wie Träume
die sich zanken
komm mit
wir gehen nach morgen.

Wir schenken
den Gläsern
Zuversicht
dem Erben der Tränen
Leere
um weiterzugehen
um zu vergessen
wie sehr wir waren
Funken der Zukunft
ein Schleier übe dir
weiche
denke
sage mir
warum nichts war
egal ob normal
aber die Sorgen
waren gefühlt
im Schlaf
sowieso.

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